Oh Schreck: Ist Fencheltee giftig?
En estos momentos hay mucho revuelo en muchos foros en línea y canales de las redes sociales. Un popular remedio casero para el dolor de estómago y las flatulencias, pero también para la tos, el dolor de muelas y los trastornos del sueño, está bajo sospecha: El té de hinojo. ¿Y ahora, de repente, se supone que es venenoso? ¿Causa de pánico o puro alarmismo? El médico lo explica.
Zunächst mal zum Hintergrund der aktuellen Aufregung: Es gibt eine Warnung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) vor dem Verzehr von Fencheltee für Kinder von 0 bis 4 Jahren und eine Einschränkung für Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren.
Da Sorgen und Ängste hochkochen, ist es wichtig, ein paar Dinge zu erklären und einzuordnen. Fakt ist: In Fenchel befindet sich ein Stoff namens Estragol. Was man weiß: Dieser Stoff erwies sich in Tierversuchen als schwer leberschädigend. Was man auch weiß: Der Gehalt von Estragol in Fenchelprodukten, wie Tees usw. schwankt sehr stark. Rein theoretisch ist es also möglich, dass ein Kind Dosen des Stoffs abbekommt, die nicht gesund sind, wenn man es quasi mit stark aufgebrühtem Fencheltee „mästet". Aber, ganz ehrlich: Kein Vater, keine Mutter muss jetzt nervös werden und sich fragen, ob sie ihr Kind vergiftet haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass da im Alltag bisher irgendwas passiert ist, ist extrem gering.
Dennoch ist diese Vorgabe der EMA völlig in Ordnung und wir müssen jetzt einfach den Eltern beibringen, in den ersten vier Jahren den Fencheltee auf jeden Fall wegzulassen.
Das ganze Aufheben hat auf eine Art auch zwei gute Aspekte: Erstens ist es tatsächlich schlicht nicht notwendig, dass ein Kind Fencheltee zu sich nimmt oder man Pulver mit Fencheltee anrührt. Und der zweite, noch wichtigere Aspekt ist, dass man noch mal drüber redet, dass ganz viel von dem, was bei Babys oft als Blähungen und Bauchschmerzen bezeichnet wird, eigentlich etwas anderes ist, nämlich Regulationsschwierigkeiten. Vielleicht hilft die Aufregung um den Fencheltee also, dass man über das Thema Regulationsstörungen mehr spricht und erfährt.
Fazit: Wer bisher ab und zu Fencheltee genutzt hat, kann entspannt bleiben. Doch jetzt, wo wir es wissenschaftlich genauer wissen: In Zukunft keinen Fencheltee in den ersten vier Lebensjahren und optimalerweise auch nicht für stillende Mütter.
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