Meningokokken II: das Impfschema
Infektionen mit Meningokokken sind zum Glück sehr selten, sie können aber z. B. gefährliche Hirnhautentzündungen auslösen. Alles Wichtige zum Krankheitsbild in Teil I, hier schauen wir uns an, was es zum Aspekt Impfung zu wissen gibt.
Das ist jetzt leider gar nicht mal so einfach, weil sich in der Stiko-Empfehlung zur Meningokokken-Impfung immer mal wieder etwas geändert hat. Wir dröseln hier mal den aktuellen Stand (November 2025) auf.
Dazu muss man zunächst mal wissen, dass es sechs verschiedene Meningokokken-Stämme gibt: A, B, C, W, X und Y. Diese Stämme sind unterschiedlich häufig und auch unterschiedlich gefährlich, je nachdem, wie alt das Baby, Kind bzw. der oder die Jugendliche ist.
Bisher wurden die Babys gleich mit zwei Monaten gegen Meningokokken B geimpft, das war seit ein, zwei Jahren so. Mit 12 Monaten gab es die Impfung gegen Meningokokken C und das schon seit rund 20 Jahren.
Jetzt ist es so, dass neueste wissenschaftliche Daten zeigen, dass diese Impfung gegen Meningokokken C um den ersten Geburtstag herum weggelassen werden kann, weil es – auch dank der verbreiteten Impfungen – so selten geworden ist, dass die kleinen Kinder sich damit infizieren. Darum hat die Stiko ihre Empfehlung nun angepasst. Die Impfung gegen Meningokokken B mit zwei Monaten ist und bleibt dagegen wichtig.
Dazu kommt: Man hat gesehen, dass der zweite große „Gipfel“ der Infektionen im jugendlichen Alter vor allem von Meningokokken Typ C und Y ausgelöst wird. Darum ist die Empfehlung der Stiko neuerdings: eine Impfung zwischen 12 und 14 Jahren mit einem Impfstoff, der gegen A, C, W und Y schützt. Den Impfstoff gibt es schon lange, er wurde bisher aber vor allem als Reiseimpfstoff eingesetzt.
Zusammengefasst: Babys mit zwei Monaten Meningokokken B, keine C mehr mit 12 Monaten, dafür A, C, W, Y für alle zwischen 12 und 14. Und die Stiko sagt auch: Nachholimpfung bis zum 25. Geburtstag für alle, die diesen Schutz noch nicht haben.
Ganz wichtig noch: Es gibt bisher nur die Stiko-Empfehlung. Bis diese im praktischen Alltag umgesetzt wird, muss das noch durch einen Bundesausschuss gehen, sodass wir damit rechnen, dass die Umsetzung im Alltag ab Anfang 2026 realistisch ist.
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