Choose your language

Conseil du Doc

Wenn der Storch beißt

Il ne s'agit pas d'une maladie, mais d'un phénomène intéressant qui se produit chez les bébés et qui provoque parfois l'irritation des jeunes parents : ce qu'on appelle la morsure de cigogne.

Etwa die Hälfte aller Babys und Neugeborenen hat eine gerötete Hautstelle - überwiegend im Gesicht, an Auge, Nase oder Stirn, am häufigsten jedoch im Nacken. Die Stelle im Nacken wird Storchenbiss genannt.

Diese Bezeichnung ist historisch gewachsen. Früher hat man mit Kindern nicht wirklich über sexuelle Themen gesprochen und hat deshalb erzählt, der Storch habe das Baby im Genick gepackt und ins Haus geliefert. So musste man nicht wirklich besprechen, wie das Kind entstanden ist. Daher also der Name Storchenbiss.

Medizinisch ist die richtige Bezeichnung Feuermal oder auch Naevus flammeus. Die klassischen Feuermale im Nacken, an Stirn oder Nase verschwinden eigentlich in den ersten drei bis sechs Monaten. Manchmal haben Kinder auch noch größere Male im Bereich der Backen, die meistens bis zum Ende des zweiten Lebensjahrs verschwinden.

Medizinisch betrachtet sind diese Male Erweiterungen von kleinen, kapillären Hautgefäßen, einfach eine naturgegebene Fehlbildung, die sich von selbst zurückbildet.

Es gibt noch die sehr seltene Form, bei der ganze Gesichtspartien oder größere Flächen im Bereich der Brust betroffen sind. Da ist es dann schon sinnvoll, das mal mit dem Kinderarzt / der Kinderärztin zu besprechen, denn dann sollte man überprüfen, ob es auch weitere Fehlbildungen im Körper gibt.

Zudem muss man sich langfristig überlegen, ob ein ästhetischer Therapieansatz verfolgt werden soll, wenn die Kinder größer sind. Das können dann die hautärztlichen Kolleginnen und Kollegen machen. Eine ursächliche Therapie gibt es nicht und die braucht es in den aller-, allermeisten Fällen auch nicht. Denn, wie gesagt: Der Storchenbiss ist ein spannendes Phänomen, das medizinisch aber unproblematisch ist.

vers l'aperçu des conseils

Autres conseils intéressants

Verrues

Elles sont petites, dégoûtantes, agaçantes - mais totalement inoffensives sur le plan médical : les verrues, ou plus précisément les verrues épineuses.

Toux

"Houston, nous avons un problème", tel était l'appel de détresse de la mission Apollo 13. Dans la version pédiatrique, il faut ajouter un point d'interrogation. Car tousser ne signifie pas automatiquement que l'on a un problème. Au contraire.

Prévention des U4

Les examens préventifs sont un sujet récurrent pour les parents. Le contrôle U4 porte sur la croissance, la motricité, l'alimentation et l'audition.